Warum Vorsorge treffen?

„Der Tod gehört zum Leben“

Sicherlich haben Sie diesen Spruch schon das eine oder andere mal gehört, doch für unsere heutige Zeit muss er neu definiert werden, um der aktuellen Bestattungskultur gerecht zu werden, denn in unserer schnelllebigen Zeit wird der Tod immer mehr aus der Mitte unserer Gesellschaft verdrängt und tabuisiert.

Tritt ein Trauerfall ein, so ist dies häufig unvorbereitet und stellt die Angehörigen nicht nur emotional sondern auch organisatorisch vor viele Herausforderungen. Eine ganze Reihe wichtiger Entscheidungen muss innerhalb kurzer Zeit getroffen werden.

Deshalb übernehmen immer mehr Menschen Verantwortung in eigener Sache und legen ihre Wünsche in einem Bestattungsvorsorgevertrag fest. Somit wird sichergestellt, dass die eigenen Wünsche bezüglich der Bestattung umgesetzt und nicht dem Zufall oder Anderen überlassen werden.

Weiterhin beugt der Vorsorgende im Zweifel einer ordnungsbehördlichen Bestattung vor. Diese wird veranlasst, wenn es keine bestattungspflichtigen Angehörigen gibt und sich auch sonst niemand um die Organisation der Beisetzung kümmert. In diesem Fall beauftragt die zuständige Ordnungsbehörde einen Vertragsbestatter, der die kostengünstigste Bestattung veranlasst.

 

Der finanzielle Aspekt einer Bestattung darf an dieser Stelle ebenfalls nicht vergessen werden:

Die bei einer Bestattung anfallenden Kosten, werden entweder aus dem Erbe beglichen oder von den Angehörigen getragen. Auch der Staat hat sich seit dem 1. Januar 2004 seiner sozialen Verantwortung entzogen und das Sterbegeld, welches gesetzlich Krankenversicherten zustand, ersatzlos gestrichen. Hier bestehen im Rahmen einer Bestattungsvorsorge verschiedene Möglichkeiten auch finanziell vorzubeugen, um die Angehörigen zu entlasten.

Video zur Bestattungsvorsorge